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Im Zeichen der Kreuzotter durch den „Klosterfilz“

Eine interessante Wanderung durch den Klosterfilz im Nationalparkgebiet bei Neuschönau veranstaltete die Waldvereinssektion Freyung unter Führung von Edna Kinadeter.

Vom Sportplatz in Riedlhütte führte die Tour über den Ziegelhüttenweg zur alten Basisstraße, rechts abbiegend am Feldkreuz Doplana (Maria Dolores mit den sieben Schwertern) vorbei. Auf dem Weg hinunter zum Moor begleitete die Wanderer ein alter naturnaher Bergmischwald mit dicken und hohen Fichten und Buchen. Teilweise auf Bohlenstegen ging es durch das Moor, bei der ehemaligen Aufschlägersäge wurde die Große Ohe und wenig später die Nationalparkstraße überquert. Leicht bergan führte der Wanderweg zum Weiler Guglöd, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Auf den Spuren der Salzsäumer, die hier vor mehreren Jahrhunderten ihre Waren von Bayern nach Böhmen transportierten, dem Guldensteig , ging es dann weiter auf dem sogenannten Lipplsteig, abwechselnd leicht bergauf und bergab. Unterwegs informierten die beiden Wanderführer Franz Uhrmann und Dr. Sepp Wegele die Wandergruppe über dieses einmalige und größte Moorgebiets im Nationalpark. Vorbei am Weiler Siebenellen führte der „Rundweg Kreuzotter“ auf einem Moorsteig durch das Bärenloch, vorbei an alten Goldwäscherhügeln und zurück zur Großen Ohe. Nach einem ausgiebigen Fußbad im Bachbett marschierten die Teilnehmer wieder zurück zur Ortschaft Riedlhütte.

Bei einer Einkehr im Gastgarten des Landgasthauses Euler in Neuschönau erholte man sich bei einer ausgiebigen Brotzeit von dieser abwechslungsreichen und interessanten dreieinhalbstündigen Wanderung.

Bericht: E.Kinadeter/H.Stampka

Fotos: Marita Schiller

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