3-Klausen-Wanderung im „Mauther Forst“
Es war ein heißer Sommertag, als sich 22 Wanderfreunde des Waldvereins Freyung unter Führung von Helmut Stampka auf den Weg machten, die drei Klausen im Mauther Forst zu erwandern.
Vom Start am Parkplatz beim Freilichtmuseum in Finsterau führte der Weg zunächst hinunter zur „Hacklreibn“, dann marschierte man entlang des rauschenden Reschbaches und im Schatten hoher Bäume hinauf zur „Alten Klause“. An der Klause, die 1846 angelegt wurde, aber schon 1860 durch die höher gelegene Reschbachklause ersetzt wurde, legten die Teilnehmer eine kurze Trinkpause ein. Weiter ging es entlang des Reschbaches hinauf zur Reschbachklause, die herrlich am Südhang des Schwarzberges (Cerna Hora) liegt und der größte Schwellwasserspeicher des Bayer. Waldes ist. Bei einer längeren Brotzeitpause erfrischten einige Teilnehmer ihre Beine im moorigen, aber sehr frischen Wasser des Stausees, bevor man sich anschickte, auf dem sonnigen „Lusenweg“ zur 3 km entfernten „Schwarzbachklause“ zu marschieren. Dort war zwar auch von einer Klause nichts mehr zu sehen, aber das am Großen Schwarzbach gelegene wunderschöne alte Forsthaus entzückte alle Wanderer. Kurz verweilte man an diesem Platz, erfrischte sich und machte das Gruppenfoto mit der herrlichen Kulisse. Im letzten Abschnitt wanderten die Teilnehmer dann auf der Forststraße hinunter zur „Hacklreibn“ und weiter zum Ausgangspunkt am Parkplatz des Freilichtmuseums. Im Café und im Wirtshaus des Museums erfrischten sich die von der Hitze verschwitzten Wanderer und nach einer Stunde traten sie die Rückfahrt an.
Bericht: Helmut Stampka
Fotos: Helmut Stampka und Hartmut Czapalla