Foto: Helmut Stampka

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Anspruchsvolle Schneeschuhtour zum Lusengipfel 

Das volle Winterprogramm konnte heuer die Waldvereinssektion dank der guten Schnee- verhältnissen in den Bayerwaldbergen durchziehen: Eine Skiwanderung und zwei Schneeschuh-Touren, eine weitere Skiwanderung am kommenden Samstag steht noch aus. Die letzte Schneeschuhtour, organisiert und geführt von der Vereins-Wanderführerin Marita Schiller war anspruchsvoll und sehr anstrengend. Sonnenschein begleitete die Tourengeher, aber der tiefe Neuschnee verlangte von den Tourengeher Kraft und gute Kondition, denn es musste eine neue Spur gelegt werden. Vom Start in der sog. „Hackl-Reibn" unterhalb des Freilichtmuseums wanderten die Teilnehmer leicht ansteigend bis zur „Rindlhütte" am Zusammenfluss von großem und kleinem Schwarzbach. Anschließend wurde es am „Lusensteig" und entlang des Kleinen Schwarzbaches immer steiler.Vom „Markfleck" aus war es dann noch ein kurzer aber steiler Anstieg auf die weiße Kuppe des Lusengipfel. 550 Höhenmeter waren geschafft und die Tourengeher genossen die Sicht weit über das Donaubecken hinaus in die Alpen, vom Dachsteinmassiv bis zum Watzmann. Beim Abstieg wanderten die Teilnehmer ein kurzes Stück auf dem sogenannten „Winterweg", dann zweigte man Richtung Osten ab hinunter zum „Tummelplatz". Auf der Hausbank legten die Schneeschuh-Geher eine Pause ein und nach der Anstrengung schmeckte die mitgebrachte Brotzeit besonders gut. Eineinhalb Stunden stiefelten die Teilnehmer abschließend auf dem „Brunndobelweg" über die „Rindlhütte" wieder zurück zur „Hackl-Reibn". Nach einer sehr anstrengenden sechsstündigen Tour kehrte die Gruppe noch im Museumscafé in Finsterau ein.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Marita Schiller