Über das "Teufelsloch" zum Lusengipfel
Es war diesmal eine anspruchsvolle Tour, die der Wanderwart der Waldvereinssektion Freyung Hubert Gibis ausgesucht hat. Für die älteren Vereinsteilnehmer wäre diese Wanderung zu anstrengend gewesen und so hielt sich die Teilnehmerzahl mit 8 Personen in Grenzen. Gestartet wurde vom „Wanderparkplatz in Waldhäuser“. Die ersten 1,5 km durch den Waldhäuser Wald verliefen ziemlich eben und so wurde schnell die „Martinsklause“ erreicht, wo sich beim Zusammenfluss mehrerer kleiner Bäche ein kleiner See gebildet hat. Nach einem kurzen Stopp machten sich die Wanderer dann auf den Weg zum steilsten Teil der Tour: 400 Höhenmeter mussten hinauf zum Lusengipfel überwunden werden. Besonders der Aufstieg über das „Teufelsloch“ war selbst für die geübten Wanderer sehr anstrengend. Auf dem „Böhmerweg“ angekommen wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt, denn die weitere Strecke vorbei an der Glasarche und über den „Sommerweg“ hinauf zum Lusengipfel verlangte nochmals viel Kraft, besonders im letzten Drittel über das „Blockmeer“ zum Lusenkreuz, Nach drei Stunden Marsch erreichten die Tourengeher den Lusengipfel in 1.373 m Höhe und machten dort eine längere Brotzeitpause.
Gut erholt wanderten die Teilnehmer dann zurück über den „Winterweg“ und den „Waldhäuserriegel“ zum Parkplatz in Waldhäuser. Nach einer 5-stündigen Wanderung wurde dort eine gemütliche Einkehr im „Gasthaus Lusenblick“ gehalten, bevor es mit den Pkws wieder zurück nach Freyung ging.
Bericht: H. Stampka
Foto: H. Gibis