Foto: Helmut Stampka

 
 

Ein erlebnisreiches Wochenende im Toten Gebirge für den Freyunger Waldverein 

In diesem Jahr wollte Wanderführerin Marita Schiller den wanderfreudigen Mitglie-dern ein besonderes Schmankerl anbieten: zwei Genuss-Touren im Toten Gebirge. In Kooperation mit Prager Reisen ging es nach Windischgarsten, ein Wochenende voller Natur, Genuss und guter Laune.

Foto 1: Wandergruppe auf dem Rundweg „2 Millionen Jahre in 2 Stunden“ 

Unsere Reise begann mit der Fahrt über Linz nach Spital am Pyhrn – schon unterwegs stieg aufgrund des traumhaften Wetters die Vorfreude auf die Bergtouren. Von dort ging es bequem mit der Standseilbahn hinauf zur Wurzeralm, wo uns die frische Bergluft und ein atemberaubendes Panorama begrüßten. Der Rundwanderweg „2 Millionen Jahre in 2 Stunden“ entführte uns auf die faszinierende Zeitreise durch das größte Nieder- und Hochmoor der östlichen Kalkalpen – ein echtes Naturjuwel, das mit seiner stillen Schönheit und geologischen Geschichte beeindruckte. Im Hotel Sperlhof angekommen unternahmen wir – gestärkt nach einer Jause – einen Spätnachmittagsspaziergang in die nahegelegenen Bauernhöfe. Das Wellnessangebot – Saunen, Schwimmen, Relaxen – wurde von einigen gerne in Anspruch genommen. Abends erwartete uns ein kulinarischer Genuss – ein 4-Gänge-Menü vom Feinsten! In gemütlicher Runde ließen wir uns verwöhnen: feine Aromen, liebevoll angerichtete Teller und ein Service, der keine Wünsche offenließ. Die Stimmung an den Tischen war ausgelassen, es wurde viel gelacht, erzählt und angestoßen. Man spürte: Hier saßen Menschen beisammen, die dankbar für die wunderschöne Natur und die gemeinsame Zeit sind.
Tags darauf ging es nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem Bus nach Hinterstoder, ein charmantes Bergdorf, das sich wie ein Tor zur alpinen Welt öffnet. Schon die Fahrt mit der Gondel auf die Höss war ein kleines Highlight. Während wir langsam höher schwebten, offenbarte sich ein Panorama aus grünen Tälern, schroffen Felswänden und einem glitzernden Bergsee.

Ziel des 2. Tages war der 1.990 m hohe Schafkögel, den man nach einer Stunde auf einem bequemen Almenweg zwischen Latschenwäldern erreichte. Artikel14 Foto 2Oben angekommen wurden wir mit einem Rundblick belohnt, der uns für einen Moment still werden ließ. Eine kleine Gruppe wanderte weiter bis zum seilversicherten Hans-Rubenzucker-Steig in Richtung Schrocken. Kleine Kletterpassagen forderten die Bergwanderer heraus, die jedoch problemlos gemeistert wurden. Nach der Talfahrt ging es mit dem Bus wieder nachhause. Was bleibt:schöne Gespräche, gemeinsames Lachen und das Gefühl, dem Alltag für ein paar kostbare Stunden entkommen zu sein.

Foto 2: Wandergruppe auf dem Schafkögel

 

Fotostrecke  Windischgarsten:

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