Foto: Helmut Stampka

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Wanderungen auf der „Plose“ und am „Keschtenweg“ in Südtirol

Der 4-Tagesausflug nach Brixen als Hauptveranstaltung 2019 der Bayer. Waldvereins-Sektion Freyung war wieder einmal ein besonderes Erlebnis für die Vereinsmitglieder. 45 Personen, darunter auch mehrere Mitglieder der Waldvereinssektion Dreisessel, nahmen an diesem Ausflug teil. Organisator und 2. Vereinsvorsitzender Hans Keil, unterstützt von seiner Frau Hilde, hatte für vier Tage schöne und anspruchsvolle Wandertouren ausgesucht und mit weiteren Ausflügen und Besichtigungen ein tolles Programm zusammengestellt. Vorstandsmitglied Marita Schiller führte bei schwierigen Touren die „Elite-Wandergruppe“ und fleißige Frauen der Sektion hatten für das leibliche Wohl der Ausflügler gesorgt: Leckere Kuchen, aber auch Wurst und Gebäck waren ausreichend vorhanden und der Kaffee wurde vom Busunternehmen Thuringer gespendet. So ersparten sich die Ausflügler das Geld für das Mittagessen.

Schon auf der Hinfahrt nach Brixen wurde in Innsbruck ein Zwischenstopp eingelegt und die Bergisel-Schanze besichtigt. Als die Gruppe mit dem Lift am höchsten Punkt der Schanze ankam, bot sich ihnen ein eindrucksvolles Bild. Weit unten im Tal die Stadt Innsbruck und direkt vor Ihnen die mächtige Schanze mit den Tribünen für die Zuschauer.Bei dieser Sportanlage befand sich auch ein kleiner Park mit einer imposanten Statue von Andreas Hofer, dem Freiheitskämpfer Tirols.

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Radltour zum Plöckensteiner See (Plešné jezero, Cz)

Bei der zweiten Radltour der Waldvereinssektion Freyung in diesem Jahr hatte der Vereinsvorsitzende Helmut Kaspar eine der bisher anstrengendsten Strecken ausgewählt: Vom Start in Nové Udoli (Neuthal) in 830 m Höhe mussten die Radler 270 Höhenmeter überwinden, um zum Plöckensteiner See zu gelangen. Trotzdem schafften es alle 18 Teilnehmer mit oder dank ihren E-Bikes. Seit es diese mit einem Motor ausgerüsteten Fahrräder gibt, hat sich die Vereins-Radlergruppe vergrößert und es macht offensichtlich viel Spaß, mit geringen Körperkräften steile Anstiege zu überwinden.

Von Neuthal fuhr die Gruppe zunächst nach Tusset (Stožec) und von dort hinauf zum Schwarzenberger Kanal (Schwarzenberský kanál). An diesem Kanal radelte man einige Kilometer entlang Richtung Neuofen (Nová Pec). Dann verließen die Radler den Schwemmkanal und fuhren die steile Strecke hinauf zum Plöckensteiner See. Trotz Motorunterstützung war hier eine gewisse Kondition notwendig, um diesen Anstieg zu schaffen. Am See angelangt wurde eine Erholungspause eingelegt.

Erfrischt und guter Laune ging es anschließend wieder hinunter zum Schwarzenberger Schwemmkanal und an diesem wurde weiter geradelt bis Nová Pec. Dort erfolgte ein längerer Zwischenstopp und die Gruppe erholte sich im Restaurant bei einem guten Essen und einem kühlen Getränk. Auf dem Rückweg fuhren die Radler auf dem geteerten Talweg über Černý Křiž (Schwarzes Kreuz) und Tusset wieder zurück nach Nové Udoli.

Nach einer fast 6-stündigen Fahrt (incl. Pausen) mit einer Gesamtstrecke von 51 km erreichte die Gruppe wieder ihren Ausgangspunkt in Nové Udoli, von wo mit den Privat-Pkws die Rückfahrt angetreten wurde. Dank des guten Wetters und der anspruchsvollen und schönen Strecke waren die Teilnehmer sehr zufrieden und bedankten sich zum Abschluss bei Ihrem Vorsitzenden.

Bericht Helmut Stmpka

Fotos: Christl Gibis und Hubert Gibis

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Thurmansbang

Auf dem Rundweg ab Thurmansbang zum Aussichtsturm Ochsenstiegl, mit Ausblick zu den Grenzbergen, gen Thurmansbang, Schloss Fürstenstein und Eging am See. Sodann talwärts weiter zur sog. Papst-Benedikt-Kapelle bei Schlinding, wo Rast eingelegt wurde. Rückweg durch das Tal des Ranfelser Bachs und Roitham.

Gesamtstrecke: 8,5 km

Einkehr im Gasthaus „Mühlhiasl“ im Museumsdorf bei Rothau.

Kurzbericht von Dr. Peter Dillinger 

Fotos von Luise Weiderer

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Auch die 8. Etappe auf dem Pilgerweg „Via Nova“ wurde wieder vom 1. Vorsitzenden Helmut Kaspar für die Waldvereinssektion Freyung organisiert. Nach einer Fahrt mit Privat-Pkw´s von Freyung über Obermoldau und Außergefield nach Mader begann dort die Wanderung. Mader ist ein bekannter Touristenort im „Nationalpark Südböhmen“, wo sich die drei Quellbäche vom Rachel, Lusen und Schwarzberg zur Widra (Vydra) vereinigen. Dieser wildromantische Bach wiederum fließt auf seiner Länge von etwa 10 Kilometern 365 m steil hinab zur „Vinzenz-Säge“, wo er mit dem Kieslingbach zusammentrifft und ab dort der Fluss den Namen Otterbach (Otava) trägt.

Die Wanderung der 11-köpfigen Gruppe begann in Mader (1.000 m) und führte 6 km leicht bergab durch schattige Wälder und bunte Wiesen bis zum „Chinitz-Tettauer-Kanal“ und weiter zum Weiler Rokyta in 900 m Höhe. Unmittelbar daneben befindet sich der Wanderparkplatz (mit Autocamp) von Antiegel (Antygl), an dem eine kurze Pause eingelegt wurde. Erfrischt und gut gelaunt machte sich die Gruppe an den zweiten Teil des Pilgerweges, der direkt neben der Widra liegt und steil hinab zur 365 m tiefer gelegenen Vinzenz-Säge führt. In diesem Teil zeigt die Widra ihre ganze faszinierende Wildheit, wo sich das Wasser um riesige abgerundete Steinblöcke windet und steil hinab ins Tal stürzt. Dieser Wanderweg neben dem Wildbach wurde bereits 1870 nach schweren Waldschäden durch Windwurf als Holztransportweg angelegt. Heute ist er als Lehrpfad ausgebaut, hat 12 Raststellen und in der Mitte dieses Pfades kann man sich in der „Turner-Hütte“ gut verköstigen und erfrischen.

Nach einer 4-stündigen Wanderung gelangte die Pilgergruppe schließlich zum Ziel, nämlich der sog. „Vinzenz-Säge“. Diese wurde Mitte des 19. Jhdt. vom Prager Holzhändler Vinzenz Bubeniček errichtet, jedoch 1912 als Wasserkraftwerk umfunktioniert und seit 1921 ist auch in einem alten Gebäude der Gasthof Haslinger untergebracht. Bei diesem Gasthof wartete die Gruppe auf den Nationalpark-Bus, der sie wieder hinauf nach Mader fuhr. Dort kehrte man in der Restaurant „Klostermann-Chata“ ein und der 1.Vorsitzende bedankte sich zum Abschluss noch beim Ehrenmitglied Dr. Peter Dillinger für die Führung Pilgergruppe, während er selbst ein Teilstück des Pilgerweges mit seinem E.Bike zurücklegte.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Dr. Peter Dillinger