Foto: Helmut Stampka

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Säumerzug von Kreuzberg nach Mauth am 10.6.2022

Folgende Vereinsmitglieder beteiligten sich an diesem Säumerzug:

a) als Säumer: Dr. Peter Dillinger, Hubert Gibis, Elmar Hartl und Helmut Stampka

b) als Marketenderinnen: Hannerl Hartl, Edna Kinadeter, Rosa Mörtl und Luise Weiderer

 

Säumerfestzug in Mauth am 12.6.2022:

An diesem Festzug beteiligten sich nur noch folgende sechs Vereinsmitglieder:

a) als Säumer: Dr. Peter Dillinger, Hubert Gibis und Elmar Hartl

b) als Marketenderinnen: Hannerl Hartl, Rosa Mörtl und Luise Weiderer

Fotos von Hubert Gibis und Dr. Peter Dillinger

 

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Wanderung um den Olšina-See (Cz)

Wieder einmal hatte die Waldvereinssektion Freyung eine Wanderung im Böhmerwald eingeplant. Organisiert und geführt wurde diese Tour vom Ehrenmitglied Dr. Peter Dillinger. Ziel war der Olšina See (Langenbrucker See) ca. 5 km nördlich von Oberplan, dem Geburtsort von Adalbert Stifter am Moldau-Stausee. Der See wurde bereits im 15. Jhdt. angelegt und stand zunächst im Besitz des Klosters Goldenkron, später gehörte er der Herrschaft von Krummau. Der Teich liegt in 732 m Höhe und hat eine Fläche von 138 Hektar. Lange diente das Gebiet um den See militärischen Zwecken und war der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nach der Freigabe durch den tschechischen Staat vor einigen Jahren entstand ein sehr schönes Erholungsgebiet. Um den See wurde ein teils mit Holzbohlen verlegter 7,5 km langer Wanderweg angelegt und beim Dorf Olsina entstand eine schöne Freizeitanlage mit Ferienhäuser, Restaurant, Minigolfanlage u.a.mehr. Bei herrlichem Wanderwetter starteten 17 Wanderer von der Freizeitanlage im Uhrzeigersinn um den Langenbrucker Teich. Da es um den See noch mehrere Moorflächen gibt, wurde etwa die Hälfte des Wanderweges in aufwendiger und sorgfältiger Arbeit mit Holzbohlen angelegt. An einigen Stellen gab es kurze Stege zum See. Neben dem Wanderweg waren viele interessante Infotafeln über seltene heimische Vögel und Pflanzen aufgestellt. Auf der Wanderung gingen die Teilnehmer auch über eine sehr schöne und kunstvoll aus Holzstämmen gefertigte Brücke. Bei der Aussichtsplattform mit einem Überblick über den ganzen See erfolgte ein kurzer Stopp, der für das Gruppenfoto genutzt wurde. Nach einer 3-stündigen gemütlichen Wanderung erreichten die Tourengeher wieder die Freizeitanlage in Olšina. Dort waren vom Wanderführer für die Teilnehmer schon Plätze auf der schönen Terasse reserviert worden und es gab eine große Auswahl von Speisen und Getränken. Bevor es mit den Pkw´s wieder zurück nach Freyung ging bedankte sich der 2. Vereinsvorsitzende Elmar Hartl bei Herrn Dr. Dillinger für die Auswahl der schönen Wanderroute.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Dr. Peter Dillinger

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Über das "Teufelsloch" zum Lusengipfel

 

Es war diesmal eine anspruchsvolle Tour, die der Wanderwart der Waldvereinssektion Freyung Hubert Gibis ausgesucht hat. Für die älteren Vereinsteilnehmer wäre diese Wanderung zu anstrengend gewesen und so hielt sich die Teilnehmerzahl mit 8 Personen in Grenzen. Gestartet wurde vom „Wanderparkplatz in Waldhäuser“. Die ersten 1,5 km durch den Waldhäuser Wald verliefen ziemlich eben und so wurde schnell die „Martinsklause“ erreicht, wo sich beim Zusammenfluss mehrerer kleiner Bäche ein kleiner See gebildet hat. Nach einem kurzen Stopp machten sich die Wanderer dann auf den Weg zum steilsten Teil der Tour: 400 Höhenmeter mussten hinauf zum Lusengipfel überwunden werden. Besonders der Aufstieg über das „Teufelsloch“ war selbst für die geübten Wanderer sehr anstrengend. Auf dem „Böhmerweg“ angekommen wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt, denn die weitere Strecke vorbei an der Glasarche und über den „Sommerweg“ hinauf zum Lusengipfel verlangte nochmals viel Kraft, besonders im letzten Drittel über das „Blockmeer“ zum Lusenkreuz, Nach drei Stunden Marsch erreichten die Tourengeher den Lusengipfel in 1.373 m Höhe und machten dort eine längere Brotzeitpause.

Gut erholt wanderten die Teilnehmer dann zurück über den „Winterweg“ und den „Waldhäuserriegel“ zum Parkplatz in Waldhäuser. Nach einer 5-stündigen Wanderung wurde dort eine gemütliche Einkehr im „Gasthaus Lusenblick“ gehalten, bevor es mit den Pkws wieder zurück nach Freyung ging.

Bericht: H. Stampka

Foto: H. Gibis

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Traditionell organisiert die Waldvereinssektion Freyung zum 1. Mai jeden Jahres eine Wanderung für ihre Vereinsmitglieder. In diesem Jahr hat das Vorstandsmitglied Edna Kinadeter die Wanderung organisiert und auch geführt. Vom Start in Freyung marschierte eine große Gruppe von ca. 30 Personen über die Hermannsau hinauf zur Bavaria-Klinik und von dort auf dem „Goldenen Steig“ zur ehemaligen Wallfahrtskapelle „Maria Traum“ im Kapellenholz am Südhang des Geyersberges. Die Wanderer genossen diese Tour, denn es war ein herrlichen Wandertag mit nur leicht bewölkten Himmel und einem frühlingshaften Wald mit dem hellgrünen Kleid der vielen Buchenbäume. Bei der Kapelle wurde eine kurze Rast eingelegt, nachdem die Wanderer den schönen Marienaltar in der Kapelle bewundert hatten. Die Holzkapelle „Maria Traum“ liegt am alten Totenweg, der von Geyersberg nach Röhrnbach führte. Der Legende nach soll an dem Platz der Kapelle die Muttergottes gerastet und geträumt haben. Um 1640 begann die Wallfahrt, wobei zunächst nur ein Bild an einem Baum gehangen haben soll. Später wurde eine kleine Holzkapelle errichtet, die mehrmals erneuert werden mußte. Nachdem am 27.12.1986 die Kapelle einem Brand zum Opfer fiel, wurde ein Neubau errichtet, so wie er heute zu sehen ist.

Nach dem kurzen Aufenthalt an dem ehemaligen Wallfahrtsort wanderte die Gruppe weiter bergab zur Gastwirtschaft von Anderl Groß. Diese Wirtschaft (größeres Brotzeitstüberl) bildet zusammen mit den beiden Anwesen einen Weiler, der zur Ortschaft Großwiesen gehört und in schöner Lage am Südhang des Geyersberges liegt. Dort machten die Wanderer eine gemütliche und längere Einkehr, bei der alle Mitglieder mit Kuchen und Kaffee oder einer guten Brotzeit mit Bier versorgt wurden. Vizevorstand Elmar Hartl bedankte sich bei der Wanderführerin für die gute Organisation und die Wahl der schönen und nicht zu beschwerlichen Wanderung. Gesättigt und gut erholt fuhr schließlich etwa die Hälfte der Wandergruppe mit Privat-Pkws wieder zurück, während die konditionsstarken Tourengeher zu Fuß über Harsdorf und den “Harsdorfer Steig“ am Südosthang des Geyersberges zurück nach Freyung marschierten, unterwegs aber einen kurzen Regenguss über sich ergehen lassen mussten.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Dorothea Stampka u. Dr, Peter Dillinger

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Wandern am Naturerlebnispfad im Tal der Mühlen

Einen sonnigen Frühlingstag hatten 20 Wanderfreunde der Waldvereinssektion Freyung bei ihrer Wanderung an der „Wolfsteiner Ohe“ zwischen der Göschlmühle und der Heiblmühle. Das Vorstandsmitglied Rita Weiß organisierte diese Route, die als „Naturerlebnispfad“ ausgeschildert und mit zahlreichen Informationstafeln ausgestattet ist.

Nach einer kurzen Anfahrt mit Privat-Pkws von Freyung zum „Kapellenhof“ bei Wittersitt marschierte die Gruppe von der Wirtschaft hinunter zur Wolfsteiner Ohe. Von dort ging es zunächst flußaufwärts zur Göschlmühle, einst im Besitz des Hochstifts Passau. An der Mühle werden heute nur noch ein Säge- und Elektrizitätswerk betrieben. Ab der Mühle führte der Weg dann linksseitig flußabwärts der Ohe über die Auwiese, die Scherwiese und durch das Dorf Marchetsreut zur Messerschmidtmühle. Dort wurde eine kurze Rast eingelegt. Auf dem weiteren Weg gingen die Wanderer vorbei am 18.000 Quadratmeter großen Jugendzeltplatz

Messerschmidtmühle mit seine 5 Holztipis (betrieben von der Diözese Pasau) und erreichten bald den Ort, wo einst die „Pfefferlmühle“ stand. Heute ist von der Mühle, die um 1600 von Linhart Pfefferl erbaut wurde, nichts mehr zu sehen. 2013 errichtete der Fremdenverkehrsverein Perlesreut bei der einstigen Mühle eine Brücke über die Wolfsteiner Ohe. Über diese Brücke wechselten die Wanderer auf die linke Seite des Baches und nach einem zwei Kilometer langen Marsch erreichten sie die „Heiblmühle“. Von dort fuhren fünf Teilnehmer zurück zum Kapellenhof, die anderen Tourengeher machten sich auf den Rückweg flußaufwärts der Wolfsteiner Ohe. Vorbei am Rodlhof und wieder zurück auf dem Weg zwischen Pfeffermühle und Messerschmidtmühle überquerten sie nördlich der Hammermühle den Bach und ein kurzes Stück bergauf erreichten sie nach einer 4-stündigen Gehzeit den Ausgangspunkt am Kapellenhof.

An diesem schönen Ausflugslokal wurde Einkehr gehalten. Die neue 1. Vorsitzende Marita Schiller bedankte sich dort bei der Wanderführerin Rita Weiß für die Organisation und die gute Auswahl dieser schönen Tour.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos:   Helmut Stampka

Foto Brücke: Marita Schiller