Foto: Helmut Stampka

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Eine leichte Radtour auf überwiegend geteerten Wegen unternahm eine kleine Gruppe der Waldvereinssektion Freyung unter Führung von Wanderwart Hubert Gibis im nahen Böhmerwald. Bei regnerischem Wetter starteten die Radler in Philippsreut, fuhren über die Grenze bei Landstraßen (Silnice) und schwenkten kurz hinter der Brücke über den Wolfaubach (Rasnice) auf den „Böhmischen Steig“ (Stezka Českem) ein, einem sehr langen Wanderweg, der sich bis nach Hohenfurt (Vyssy Brod) an der Moldau zieht. Auf diesem Steig radelte die Gruppe aber nur sechs Kilometer vorbei an Unterzassau und Moorhäuser zum herrlichen Aussichtspunkt am Schönberg (Krasná Horá). Von dort ging die Fahrt auf dem sog. „Schönberger Weg“ (Krásnohorská cesta) weiter über Tusset (Stožec) zur Bahnstation beim Schwarzen Kreuz (Černý Křiž), dann weiter in nördlicher Richtung am Osthang des Tussetberger entlang nach Guthausen (Dobrá), wo man sich im Gasthaus „Zum kleinen Deutschen“ eine ausgiebige Erfrischung gönnte. Nach dieser Pause hat sich das Wetter gebessert, die Sonne lachte wieder vom Himmel und die Radler fuhren mit neuem Elan weiter zur nahegelegenen Säumerbrücke (Soumarský Most). An diesem Ort wurde vor einigen Jahren das Säumermoor angelegt und von hier aus starten auch die Bootsfahrten zum Moldaustausee. Die Gruppe radelte jedoch auf dem „Grünen Weg“ (Zelesná cesta) weiter über Leimsgrub (Hliništé) und Kuschwarda (Strážny) und erreichten hinter der bayerisch-böhmischen Grenze wieder Philippsreut. Dort bedankten sich die vier Teilnehmer beim Wanderwart für die Auswahl der schönen 42 km langen Radtour und fuhren mit Ihren Autos zurück zu ihren Heimatorten.

Bericht: Helmut Stampka

Foto: Gibis Hubert

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Ausflug in die Landeshauptstadt München

Trotz einer Teilnehmerzahl von nur 20 Personen fand dieser schon lange geplante Ausflug nach München statt. Organisiert wurde diese Fahrt vom Chronisten Helmut Stampka, unterstützt von seiner Tochter Doris Stampka, die eine große Gruppe beim Schloss Nymphenburg durch den Park führte.

Nachdem die Teilnehmer mit dem Bus am Karl-Scharnagl-Ring in München angekommen waren

und von Frau Natascha Lorenz begrüßt wurden, begann der Rundgang durch die Altstadt. Zu den vielen interessanten Sehenswürdigkeiten erhielten die Besucher von der Führerin ausführliche Informationen und bei der Feldherrnhalle stellte man sich zu einem Gruppenfoto. Nach zwei Stunden endete der Rundgang und die Teilnehmer kehrten zum Mittagessen im Spatenhaus an der Oper ein.

Nach dem Mittagessen fuhr die Gruppe mit dem Bus zum Schloss Nymphenburg. Wegen zu geringer Teilnahme fand dort die ursprünglich geplante gemeinsame Schloss-Führung nicht statt. Jeder konnte für sich entscheiden, was er unternehmen will: eine Besichtigung des Schlosses und des Marstallmuseums oder eine Wanderung durch den Schlossgarten mit einer Erfrischung im Cafè am Palmenhaus. Die meisten entschieden sich jedoch für einen Rundgang durch den wunderschönen Park mit den interessanten Objekten wie z,B. die Badenburg, die Amalienburg, die Pagodenburg, die Magdalenenklause oder den Botanischen Garten. Diese Gruppe führte Doris Stampka, die nur unweit vom Nymphenburgschloss wohnt und daher Schloss und Park bestens kennt.

Im Anschluss an dem kulturellen Teil des Ausfluges war dann Erfrischung und Gemütlichkeit angesagt, denn es folgte ein zweistündiger Aufenthalt im Biergarten des königlichen Hirschgarten. Den Teilnehmern wurde eine große Auswahl von Jausen-Gerichten zu vernünftigen Preisen angeboten und ein gutschmeckendes Bier sorgte für gute Laune.

Um ca. 19:00 Uhr endete dieser Ausflug in die Landeshauptstadt und die Teilnehmer fuhren mit dem Bus wieder zurück nach Freyung.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Helmut Stampka und Marita Schiller (Nymphenburg-Park)

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Säumerzug von Kreuzberg nach Mauth am 10.6.2022

Folgende Vereinsmitglieder beteiligten sich an diesem Säumerzug:

a) als Säumer: Dr. Peter Dillinger, Hubert Gibis, Elmar Hartl und Helmut Stampka

b) als Marketenderinnen: Hannerl Hartl, Edna Kinadeter, Rosa Mörtl und Luise Weiderer

 

Säumerfestzug in Mauth am 12.6.2022:

An diesem Festzug beteiligten sich nur noch folgende sechs Vereinsmitglieder:

a) als Säumer: Dr. Peter Dillinger, Hubert Gibis und Elmar Hartl

b) als Marketenderinnen: Hannerl Hartl, Rosa Mörtl und Luise Weiderer

Fotos von Hubert Gibis und Dr. Peter Dillinger

 

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Wanderung um den Olšina-See (Cz)

Wieder einmal hatte die Waldvereinssektion Freyung eine Wanderung im Böhmerwald eingeplant. Organisiert und geführt wurde diese Tour vom Ehrenmitglied Dr. Peter Dillinger. Ziel war der Olšina See (Langenbrucker See) ca. 5 km nördlich von Oberplan, dem Geburtsort von Adalbert Stifter am Moldau-Stausee. Der See wurde bereits im 15. Jhdt. angelegt und stand zunächst im Besitz des Klosters Goldenkron, später gehörte er der Herrschaft von Krummau. Der Teich liegt in 732 m Höhe und hat eine Fläche von 138 Hektar. Lange diente das Gebiet um den See militärischen Zwecken und war der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nach der Freigabe durch den tschechischen Staat vor einigen Jahren entstand ein sehr schönes Erholungsgebiet. Um den See wurde ein teils mit Holzbohlen verlegter 7,5 km langer Wanderweg angelegt und beim Dorf Olsina entstand eine schöne Freizeitanlage mit Ferienhäuser, Restaurant, Minigolfanlage u.a.mehr. Bei herrlichem Wanderwetter starteten 17 Wanderer von der Freizeitanlage im Uhrzeigersinn um den Langenbrucker Teich. Da es um den See noch mehrere Moorflächen gibt, wurde etwa die Hälfte des Wanderweges in aufwendiger und sorgfältiger Arbeit mit Holzbohlen angelegt. An einigen Stellen gab es kurze Stege zum See. Neben dem Wanderweg waren viele interessante Infotafeln über seltene heimische Vögel und Pflanzen aufgestellt. Auf der Wanderung gingen die Teilnehmer auch über eine sehr schöne und kunstvoll aus Holzstämmen gefertigte Brücke. Bei der Aussichtsplattform mit einem Überblick über den ganzen See erfolgte ein kurzer Stopp, der für das Gruppenfoto genutzt wurde. Nach einer 3-stündigen gemütlichen Wanderung erreichten die Tourengeher wieder die Freizeitanlage in Olšina. Dort waren vom Wanderführer für die Teilnehmer schon Plätze auf der schönen Terasse reserviert worden und es gab eine große Auswahl von Speisen und Getränken. Bevor es mit den Pkw´s wieder zurück nach Freyung ging bedankte sich der 2. Vereinsvorsitzende Elmar Hartl bei Herrn Dr. Dillinger für die Auswahl der schönen Wanderroute.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Dr. Peter Dillinger

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Über das "Teufelsloch" zum Lusengipfel

 

Es war diesmal eine anspruchsvolle Tour, die der Wanderwart der Waldvereinssektion Freyung Hubert Gibis ausgesucht hat. Für die älteren Vereinsteilnehmer wäre diese Wanderung zu anstrengend gewesen und so hielt sich die Teilnehmerzahl mit 8 Personen in Grenzen. Gestartet wurde vom „Wanderparkplatz in Waldhäuser“. Die ersten 1,5 km durch den Waldhäuser Wald verliefen ziemlich eben und so wurde schnell die „Martinsklause“ erreicht, wo sich beim Zusammenfluss mehrerer kleiner Bäche ein kleiner See gebildet hat. Nach einem kurzen Stopp machten sich die Wanderer dann auf den Weg zum steilsten Teil der Tour: 400 Höhenmeter mussten hinauf zum Lusengipfel überwunden werden. Besonders der Aufstieg über das „Teufelsloch“ war selbst für die geübten Wanderer sehr anstrengend. Auf dem „Böhmerweg“ angekommen wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt, denn die weitere Strecke vorbei an der Glasarche und über den „Sommerweg“ hinauf zum Lusengipfel verlangte nochmals viel Kraft, besonders im letzten Drittel über das „Blockmeer“ zum Lusenkreuz, Nach drei Stunden Marsch erreichten die Tourengeher den Lusengipfel in 1.373 m Höhe und machten dort eine längere Brotzeitpause.

Gut erholt wanderten die Teilnehmer dann zurück über den „Winterweg“ und den „Waldhäuserriegel“ zum Parkplatz in Waldhäuser. Nach einer 5-stündigen Wanderung wurde dort eine gemütliche Einkehr im „Gasthaus Lusenblick“ gehalten, bevor es mit den Pkws wieder zurück nach Freyung ging.

Bericht: H. Stampka

Foto: H. Gibis