Foto: Helmut Stampka

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Auch die 7. Wanderung  der Waldvereinssektion Freyung auf dem Pilgerweg

„Via Nova“  wurde wieder vom 1. Vorsitzenden Helmut Kaspar durchgeführt.

Eine 20-köpfige Pilgergruppe pilgerte auf dieser ersten Tour im Böhmerwald, beginnend an der bayerischen-böhmischen Grenze bei Buchwald (Bućina) und endend in Mader (Modrava) an der Otter (Vydra). Erstmals befanden sich in der Gruppe auch vier Radfahrer, sog. E-Biker.

Von Buchwald führte der Weg gleich steil  auf den Postberg (Stráž) hinauf und weiter bis in die Nähe der Moldau-Quelle (Pramen Vlatavy). An der Gabelung pilgerte die Gruppe dann auf dem Weg Richtung Mader am Südhang des Schwarzberges entlang bis zum Rastplatz „Černá hora“. Von dort hatte man einen schönen Blick auf die Rachel-Berge und den Arber. Nach einer halbstündigen Rast ging die Wanderung weiter durch den Philippshütter Wald bis zum Marterl am Schwarzbergbach, dann folgte man diesem Quellfluß bis zur Einmündung in den Maderbach. Nun musste die Wandergruppe noch auf einer geteerten Straße zweieinhalb Kilometer zurücklegen,  bis sie das Ziel, die Ortschaft „Mader“ an der Vydra erreichte. Inzwischen waren auch die vier E-Biker am Ziel angelangt und gemeinsam kehrte man in einem Gasthaus (Restaurant Goldener Steig) ein, erholte sich, führte angeregte Gespräche und ließ so diese schöne Pilgerung in einer angenehmen Atmosphäre ausklingen. Die Rückfahrt erfolgte mit einem tschechischen Linienbus über Außergefield nach Buchwald, dort stieg die Gruppe in ihre Pirvatautos und fuhr wieder nach Freyung.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Aloisia Weiderer und Dr. Peter Dillinger

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Eine schöne mittelschwere Wandertour im Mühlviertel hatte Dr. Peter Dillinger für die Waldvereinssektion Freyung geplant und damit offensichtlich das Interesse vieler Vereinsmitglieder geweckt. 27 Teilnehmer begannen nach einer einstündigen Busfahrt von der „Bitterkapelle“ oberhalb Aigen-Schlägl auf dem „Bärenstein-Rundwanderweg“ mit dem Aufstieg zum Bärenstein. Nach einer halbstündigen Wanderung auf einem weichen Waldweg war das erste Ziel, der „Liebesfelsen“ erreicht.  Nur der Sage nach war dies ein Treffpunkt vieler Liebenden, tatsächlich handelt es sich um eine mächtige Granitformation mit einem schönen Ausblick auf das Mühlviertel. Ein kurzer Aufenthalt, dann ging die Tour weiter, steil hinauf zum „Hochbuchet“, einem weiteren Aussichtspunkt, wo früher große Wallfahrten stattfanden. Nach einer weiteren Viertelstunde gelangten die Wanderer zur ehemaligen Ortschaft „Grünwald“, einst eine Holzhauersiedlung. Heute stehen nur noch wenige Häuser auf dieser wunderschönen großen Waldwiese, darunter das „Pany-Haus“ (Name eines angesehenen Grundstücksmaklers). 1,5 km weiter auf einem leichtansteigenden Waldweg erreichten die Teilnehmer schließlich den

1.077 m hoch gelegenen „Bärenstein“. Bevor eine längere Brotzeitpause eingelegt wurde, stiegen die Wanderer  auf einer mächtigen Granittreppe hinauf zum Berggipfel und genossen dort den herrlichen Blick auf den Moldaustausee und die Stifter-Ortschaft Oberplan. Ausgeruht und gestärkt trat man den Rückweg an, vorbei am „Pany-Haus“ und „Hochbuchet“ zum Ausgangspunkt bei der „Bitterkapelle“.

Nach dieser vierstündigen Tour fuhr der Bus alle Teilnehmer zum Klosterstift in Aigen, wo die herrliche Wanderung einen schönen Ausklang fand. Der 1. Vorsitzende der Waldvereinssektion Helmut Kaspar, bedankte sich beim „Peter“

für die Planung dieser schönen Wanderung und die Führung der Gruppe auf dieser Tour.

Bericht und Fotos: Helmut Stampka

In die Vergangenheit gewandert

Eine hohe Anzahl an Teilnehmern begleiteten Wanderführer Hubert Gibis auf dem Rundgang durch die ehemalige Ortschaft Scheureck. Großen Anklang fanden bei der Tour des Waldvereins, Sektion Freyung, die vielen Bilder aus der Vergangenheit über die ehemalige Ortschaft. Interesse fanden auch die Erklärungen zu den 33 Anwesen, als noch Leben in der kargen Hochebene herrschte. Bewundert wurden die seltenen Naturmotive, die seit der Zeit des „Eisernen Vorhanges“ entstanden sind. Bei Sonnenschein kam man zur Scheurecker Schwelle. Nach einer Rast ging es zurück zum Parkplatz und ließ die Tour in der Alten Schule in Mitterfirmiansreut ausklingen. Den Wunsch der Teilnehmer, weitere Wanderungen in dieser Landschaft zu organisieren, sagte Wanderführer Hubert Gibis zu.

Bericht: Hubert Gibis

Fotos werden erst nachgeliefert (Stampka)

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18 Wanderfreunde hatten sich mit der Waldvereinssektion Freyung bei idealem Wanderwetter die „Teufelsschüssel‘“ im österreichischen Dreisesselgebiet als Ziel vorgenommen. Ausgesucht hatte diese Wanderung Edna Kinadeter, die auch die Führung übernommen hatte.

Vom Parkplatz beim Böhmerwalddenkmal oberhalb des Rosenberger-Guts führte der markierte Weg „Salzsteig“ zunächst steil bergauf. Kurz vorm Grenzübergang nach Österreich (1153 m), unterhalb des Dreiländerecks am Dreisessel, konnte man noch einen wunderbaren Blick in den Breitenberger Talkessel genießen. Nach Überschreiten der Grenze ging es dann bergab zur „Teufelsschüssel“ (1108 m). Dort konnte die Wandergruppe auf einer gut gesicherten Eisentreppe den großen Teufelsschüssel-felsen besteigen. Nach einer Rast unterhalb des Gipfelkreuzes wanderte die Gruppe nach etwa drei Stunden zur Einkehr nach Oberschwarzenberg, wo man sich mit Kuchen und Brotzeit vor der Heimkehr stärkte.

Bericht: Edna Kinadeter

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Von Freyung aus fuhr eine kleine Wandergruppe der Waldvereinssektion Freyung mit Privatautos zum Start am „Schwarzen Regen“, wo man schließlich nach einer kleinen Odyssee die Bahnstation Gumpenried/Asbach erreichte. Dort erwartete Sabine Kraus, die Wanderwartin des Hauptvereins, die Gruppe und nach einer kurzen Begrüßung marschierten die Wanderer los, auf der linken Seite des Schwarzen Regen flußabwärts, auf einem bequemen sandigen Forstweg durch ein Waldgebiet (Breuhackenforst und Hochholz) bis zur ehemaligen Bahnstation „Gstadt“. Unterwegs legte die Wanderführerin bei einem schönen Aussichtspunkt auf den Schwarzen Regen einen kurzen Stopp ein. Einige Kilometer weiter erreichten die Wanderer die ehemalige Bahnstation Gstadt, wo eine kleine Brotzeitpause eingelegt wurde.

Frisch erholt ging es dann auf einem weichen Waldweg steil bergauf zum Weiler “Haid a. Sand“. Kurz vor Erreichen dieses Weilers hatten die Wanderer von einer großen Waldwiese aus noch einen herrlichen Blick auf das Dorf Schönau und die Burgruine Neunussberg. Etwas weiter,

auf der Bergkuppe bei Rannersdorf konnte man schon die Stadt Viechtach sehen. Bei ständigem Donnergrollen, begleitet von einzelnen Regentropfen, wanderte die Gruppe abschließend auf einer 3 km langen Teerstraße hinunter zur Schnitzmühle, dem Ziel der Wanderung. Dort gab es dann eine gute Brotzeit, bei der sich der 1. Vorsitzende Helmut Kaspar  bei der Wanderführerin für die schöne Tour bedankte, und nach knapp zwei Stunden ging es mit der Waldbahn von der Bahnstation Schnitzmühle wieder zurück zur Bahnstation Gumpenried/Asbach, von wo die Teilnehmer mit ihren Autos wieder zurück nach Freyung fuhren.

Bericht und Fotos: Helmut Stampka