Foto: Helmut Stampka

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Skitour um den Almberg

Einer eisigen Kälte und einem steifen „Böhmwind“ mussten die Tourengeher trotzen, als sie mit ihren Skiern eine Rundwanderung um den Almberg bei Mitterfirmiansreut machten. Auch mit dem Schnee gab es Probleme, denn wegen des starken Windes lagen auf den freien Strecken viele Schneeverwehungen, die von den Teilnehmern  durchquert werden mussten. Aber die kleine Wandergruppe der Waldvereinssektion Freyung war hart im Nehmen und mit dem frischgebackenen Wanderwart Hubert Gibis hatten sie einen geprüften und erfahrenen Wanderführer zur Seite.

Vom Parkplatz in Mitterfirmiansreut ging die Fahrt gleich hinunter zur Landesgrenze und weiter nach Hinterfirmiansreut und nach Überquerung der Staatsstraße erreichte man den kleinen Bach „Scheureckbergseige“. Diesem Wasserlauf marschierte die Gruppe am Westhang des Almberges entlang, überquerte die Abfahrt des langen Almbergliftes und gelang schließlich zum Almbergfelsen in 1.020 m Höhe.

Dort genoss man den schönen Rundblick, wanderte dann weiter über die Abfahrt am Südhang des Almberges und nach einer kurzen Strecke durch den Wald wurde die Skiabfahrtstrecke am Osthang überquert. Im letzten kurzen Abschnitt ging des flott hinab ins Dorf Mitterfirmiansreut, wo die Tourengeher nach einer vierstündigen Wanderung im Gasthaus „Zur Alten Schule“ Einkehr machten und sich von den Strapazen wieder schnell erholten.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Hubert Gibis

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Von der Kreuzbachklause zum Hochstein

Ausgangspunkt der Winterwanderung der Waldvereinssektion Freyung war der Parkplatz gegenüber der Kreuzbachklause. Wegen quer liegender Bäume auf dem Rundweg um die Klause entschied Wanderführerin Marita Schiller, das erste Stück auf der Forststraße zu gehen. Tief verschneit und zunächst noch im Nebel ging es dann rechts abbiegend auf dem markierten Fernwanderweg E 6 anfangs noch relativ flach, dann langsam steiler bergauf. Nach kurzer Gehzeit lichtete sich der Nebel, man sah sogar vereinzelt blaue Fenster am Wolkenhimmel. Auf diesem schmaleren Pfad wanderte die Gruppe im dichten Wald, bis sie nach einigen Höhenmetern die Dreisessel-Straße erreichte und diese überquerte.

Ein wunderschöner Weg führte jetzt die 17 Teilnehmer steil nach oben. Hier lohnten sich schon die ersten Blicke zur Seite, denn der Böhmerwald gab seine Schönheit in ganzer Winterpracht preis. Der Weg hier ist die sogenannte Nordvariante des Goldsteigs und befindet sich auf dem nordöstlichen Teil des Dreisessel-Hochstein-Massivs. Eine Weile später verließen die Wanderer den Wald, die Bäume wurden lichter und die abgestorbenen „Rannen“ tauchten dick, in Eis gehüllt, vor ihnen auf. Hier auf der Nordseite hat die Sonne fast gar keine Kraft und alles ist tiefgefroren. Das Wechselspiel von Wolken, Sonne und Nebelschwaden innerhalb Minuten war ein Winterwetterschauspiel der besonderen Art und belohnte die Wanderer für den anstrengenden Aufstieg. Unterhalb des Hochsteins rastete die Gruppe und ließ sich die Brotzeit gut schmecken.

Über die Nepomuk-Neumann-Kapelle am Fuße des Hochsteins brachen die Winterwanderer in westlicher Richtung auf dem markierten Wanderweg Nr. 8 zum Abstieg auf. So erreichten sie bald wieder dichteren Wald und bergab war der Weg von den vielen Tourengehern gut „präpariert“. Einzige Schwierigkeit waren die vielen „Schnee-Wannen“, die Konzentration und Geschicklichkeit erforderten. Im unteren Drittel folgten sie rechts abbiegend einer Forststraße, die sie wieder auf den E 6 und somit zum Parkplatz an der Kreuzbachklause führte. Die traumhafte Winterwanderung auf den Hochstein ließen die Mitglieder des Waldvereins bei einem Einkehrschwung in Altreichenau ausklingen.

Bericht: Marita Schiller

Fotos: Dr. Peter Dillinger

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Bei schönem Winterwetter und guten Schneeverhältnissen konnte heuer die schon zur Tradition gewordene Aschermittwochwanderung mit Edna Kinadeter durchgeführt werden. 17 Mitglieder der Waldvereinssektion Freyung nahmen an dieser Wanderung teil. Vom Kurhaus in Freyung wanderte die Gruppe in einem dem Alter entsprechenden gemütlichen Tempo die Bahnhofstraße entlang, über den Galgenhügel zur Eishalle in Solla und am Waldweg zum Wanderparkplatz bei Falkenbach. Dort machte man kehrt Richtung Geyersberg, marschierte auf dem gut geräumten Wanderweg bis zur Abzweigung zum Baderstein, schwenkte dann nach links zur Ortschaft  Ort und auf dem Gehsteig neben der Passauer Straße gelangte die Gruppe schließlich wieder nach Freyung. Dort kehrte man im Passauer Hof ein und ließ sich das „Fastenessen“ mit Kabeljau und Brathering gut schmecken.

Bericht und Fotos: Helmut Stampka

Weiterlesen: Schneeschuhtour auf...

In der ersten Fastenwoche hatte die Waldvereinssektion Freyung gleich zwei Schneeschuhtouren am Programm, organisiert und geführt vom Vorstandsmitglied Marita Schiller. Sie hat in den letzten Jahren schon viele schöne Touren mit den Schneeschuhen durchgeführt und hat auch heuer wieder zwei anspruchsvolle Touren zusammengestellt.

Die erste Tour führte von Altreichenau über Branntweinhäuser und die Brennerin-wiese hinab ins Klausbachtal und zur Michelklause und von dort ging es 140 Höhenmeter hinauf zum 930 m hoch gelegenen Klausgupf. Die Schneeverhältnisse waren gut, auch das Tempo war flott und so erreichten die Tourengeher bereits nach zwei Stunden den Klausgupffelsen. Nach einer kurzen Brotzeitpause machte man sich auf den Rückweg und stieg wieder hinab zur Michelklause, marschierte weiter zur Altreichenauer Kneippstelle am Michelbach und kam nach zwei Stunden wieder in Altreichenau an, wo die 14 Teilnehmern im Café „Kupferkanne“ mit großen Tortenstücken für ihre Strapazen belohnt wurden.

Bericht: Helmut Stampka

Fotos: Dr. Peter Dillinger

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Skitour über Schwendreut und Oberseilberg

Dank des schneereichen Winters ist es auch heuer wieder möglich, Skiwanderungen zu unternehmen. Hilde Keil hat für die Waldvereinssektion Freyung eine schöne Tour zusammengestellt und startete bei nebligem Wetter in Herzogsreut mit einer kleinen Gruppe hinauf zum ehemaligen Walddorf Schwendreut. Dort angekommen, zeigte sich die Sonne und so verweilten die Teilnehmer kurz an der schönen hölzernen Waldkapelle.  Die Schneeverhältniss waren schwierig, denn teilweise ging man auf einer gefrorenen Schneedecke, dann versank man wieder im tiefen Schnee. Und diese Probleme traten insbesondere bei der Abfahrt durch den Wald von Schwendreut nach Oberseilberg auf. Die Skifahrer haben da einige „Bodwandl“ hinterlassen, aber  es wurde bei den Stürzen niemand verletzt. Auf einer Waldwiese bei Oberseilberg wurde eine Brotzeit eingelegt und der Mörtl Rosa ein Geburtstagsständchen dargebracht. In guter Stimmung und mit neuem Schwung wanderte die Gruppe anschließend weiter über Kaining und Perlesöd nach Freyung-Schönbrunn. Nach dieser anstrengenden 4-stündigen Skitour kehrten die Skiwanderer dann im Café Mörtl ein, wo sich später  auch der 1. Vorsitzende Helmut Kaspar und H. Stampka dazugesellten.

Bericht Helmut Stampka

Fotos: Christl Gibis